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Verfassungsbeschwerde eingereicht
Erstmals ein Fall aus MV vor dem BVerG | 1/13/2025

Ein letzter Funken Hoffnung auf eine Klärung der Rechtmäßigkeit der Angelegenheit für ... Lies mehr

Keine höheren Wassergebühren für Altanschließer
Das Bundesverwaltungsgericht hat entschieden. | 11/ 6/2023

Obwohl das Bundesverfassungsgericht bereits 2013 den Altanschließern in Brandenburg recht ... Lies mehr

Altanschließer scheitern mit Verfassungsbeschwerden
Verfassungsbeschwerden aus M-V und Brandenburg nicht zur Entscheidung angenommen | 8/13/2020

Die obersten Richter Deutschlands haben sich erneut vor einer höchstrichterlichen Entscheidung ... Lies mehr

Jes Möller als erster ostdeutscher Bundesverfassungsrichter
Ein Schlag ins Gesicht der Altanschließer! | 5/17/2020

Die ostdeutschen Regierungsparteien sind sich einig: 2020 soll endlich mal ein Ostdeutscher ... Lies mehr

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Sachsen-Anhalt setzt Beitragskassierung aus

Reaktion der Landesregierung auf das Urteil des Bundesverfassungsgerichtes | 1/26/2016

Der Innenminister erklärte, dass die Beitragskassierung per Erlass ausgesetzt wird. Ob dies endgültig ist, soll noch geklärt werden.

Nachzulesen ist dies in der Mitteldeutschen Zeitung und in der Volksstimme, jeweils Ausgabe vom 26.01.2016.

Hat eigentlich schon jemand die Verantwortlichen in M-V geweckt?

In Mecklenburg bleibt alles beim alten

Zweckverbände kassieren weiter Beiträge von Altanschließern | 1/17/2016 | Kommentare: 2
Wer dachte, das Urteil des Bundesverfassungsgerichtes zur Verjährung von Beitragsforderungen würde endlich Klarheit schaffen und die laufenden Beitragsverfahren beenden, hat sich leider geirrt. Die Zweckverbände in M-V kassieren fleißig weiter und tuen so, als würde das Urteil für M-V keinerlei Bedeutung besitzen. Man klammert sich an den letzten rettenden Strohhalm: da die Rechtssprechung vor dem Jahr 2000 in M-V anders als in Brandenburg war, sollen die Bürger hier angeblich weniger Rechte haben! Das Motto lautet weiterhin: abkassieren was noch geht, ob rechtmäßig oder nicht! Mal sehen, wer den längeren Atem hat.

Kostenlawine Regenwasser

Auf Grundstückseigentümer kommen weitere massive Kosten zu | 1/ 2/2016

Vor und nach der Wenden wurde viel Geld in Anlagen zur Regenwasserbeseitigung investiert. ob sinnvoll oder nicht, bleibt dahingestellt und hängt sicher stark von den örtlichen Gegebenheiten ab. Fakt ist jedoch, dass es vor allem für Anlagen, die zu DDR-Zeiten gebaut wurden, einen massiven Investitionsstau gibt. Das Geld für Notreparaturen und Ausbesserungen haben bisher die Gemeinden "vorgestreckt". Jetzt, in Zeiten knapper Kassen für die Gemeinden, will man es von den Grundstücksbesitzern einfordern.

Das Problem: die Investitionskosen sind oftmals so hoch, dass eine politisch vertretbare Gebühr für den Grundstücksbesitzer nur sehr schwer durchsetzbar wäre. Wer sieht schon ein, dass die Regenwasserrechnung genauso hoch sein soll, wie die Wasser- oder Abwasserrechnung ?

Es bleibt also spannend, wie die Politik dieses Problem in Zukunft lösen will.

Kategorien Regenwasser

Bundesverfassungsgericht gibt Altanschließern recht!

Endlich ein höchstrichterliches Urteil | 12/17/2015 | Kommentare: 1

Das Bundesverfassungsgericht hat geurteilt. Jetzt bleibt abzuwarten, wie die Länder diese Vorgaben umsetzen. Bekommen alle Betroffenen ihr Geld zurück, oder nur diejenigen, die den steinigen Weg des Widerspruches bis zum Ende gegangen sind?

Es bleibt spannend!

Altanschließerthematik vor dem Bundesverfassungsgericht

12/15/2015 | Kommentare: 1

Auch wenn die Gegenseite immer wieder behauptet, das Thema wäre juristisch entschieden: dies ist es nicht.

Mindestens 2 Verfahren sind aktuell vor dem Bundesverfassungsgericht anhängig. Dies wird u.a. durch eine Anfrage Anfrage des Landtagsabgeordneten Christoph Schulze ( Gruppe BVB/Freie Wähler)  an den Landtag Brandenburg belegt.

Die Anfrage bezieht sich auf eine Anfrage des Bundesverfassungsgerichtes an das Land Brandenburg und die Antwort  darauf.

Weitere Informationen finden Sie unter http://www.vdgn.de/news-single/article/juristische-girlanden/

NDR-Bericht zur Lage

Nordmagazin, Di. 03.11.15 | 11/ 5/2015 | Kommentare: 1
Das Nordmagazin berichtet mal wieder. Es wird leider festgestellt, dass der Bürger gegen die zweifelhaften Beitragsforderungen kaum Chancen hat...

Treffen mit Menisterpräsident Sellering

Einbeziehung der Bürgerinitiativen in den Prozess der KAG-Novellierung zugesagt | 9/ 8/2015

Die Bürgersprechstunde auf der Insel Poel am 26.08.2015 nutzen Arthur Nass, Fritz Hildebrandt und Ulf Hünemörder um den Ministerpräsidenten direkt auf die Probleme im Zusammenhang mit den Beitragserhebungen im Wasser- und Abwasserbereich aufmerksam zu machen. Da das KAG höchst richterlich für unwirksam erklärt wurde, steht eine Novellierung an. DieVertreter unseres Bündnisses verlangten eine Einbeziehung in den Prozess der Gesetzesfindung. Diese Einbeziehung wurde von Hr. Sellering ausdrücklich zugesagt. Es bleibt abzuwarten, wie diese Zusage mit Leben gefüllt wird.

Skandalöses Urteil des Bundesverwaltungsgerichtes Leipzig

Aber: Schlappe für dei Landesregierung M-V | 4/16/2015 | Kommentare: 2

Das Urteil vom 15.04.2015 weist die Klage von Altanschließern zurück. Angeblich sind die Forderungen der Zweckverbände rechtens und nicht zu beanstanden. Dies betrifft zunächst aber nur die Beitragsbescheide, die vor dem 01.01.2009 erlassen wurden.

Begründung in einfachen Worten: dem KAG-MV fehlt zwar eine Regelung zur endgültigen Verjährung von Beitragsansprüchen. Dies war bis zum 31.08.2008 aber angeblich weniger schlimm, weil das KAG eine Regelung zur frühestmöglichen Verjährung zu diesem Datum enthält (sehr umstritten). Die fast 20 jährige "Aufarbeitungszeit für die Wirren der Wendezeit" erscheint den Herren Richtern angemessen. Verständlich, sie arbeiten schließlich selbst in dem Tempo und sorgen mit unklaren Urteilen dafür, dass fleißig weiter "aufgearbeitet" und damit abkassiert werden kann ;-}.

Das Gericht stellt allerdings klar, dass das KAG-MV gegen das Grundgesetz verstößt und geändert werden muss. Was mit Bescheiden passiert, die auf Basis dieses KAG nach dem 31.12.2008 erlassen wurden, bleibt unklar. Rein rechtlich gesehen sind diese Bescheide aufgrund fehlender Rechtsgrundlage unwirksam. Ob Innenministerium, Verbandsvorsteher und Richter dies in diesem "Rechtsstaat" genauso sehen, bleibt abzuwarten.

Offener Brief an den neuen Präsidenten des OVG Greifswald

Ist die Gewaltenteilung im Land noch intakt? | 2/26/2014

In einem offenen Brief an den neugewählten Präsidenten des OVG Greifswald haben die Mitglieder der WEG Nakensdorf nochmals auf Ihre Lage hingewiesen.

Den Brief finden Sie hier.

Widerstand gegen geplantes TTIP-Freihandelsabkommen

Sind Konzerninteressen wichtiger als Bürgerrechte? | 2/20/2014

Derzeit laufen Geheimverhandlungen von EU-Vertretern mit der US-Regierung über das TTIP-Freihandels-Abkommen. Durchgesickerte Papiere zeigen, dass die Unterhändler die größten Wünsche der Konzerne erfüllen wollen: gechlorte Hühner, Hormonfleisch, Fracking, Gentechnik, laxer Datenschutz und eine privatisierte Wasserversorgung sollen in Europa einziehen.

Auf demokratischem Weg wäre das nie möglich. Nun soll es ein Vertrag richten, der unter Ausschluss der Öffentlichkeit ausgehandelt wird. Ich habe gerade einen Appell unterschrieben, um die Verhandlungen zu stoppen.

Unterzeichne bitte auch Du den Campact-Appell: https://www.campact.de/TTIP-Aktion

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